Meeting Frank Lloyd Wright

flw_falling Fallingwater, Kaufmann Residence, Mill Run, Pennsylvania, 1938

flw_kirche Chapel of Unitarian Meeting House, Madison, Shorewood Hills, 1947

flw_house Robie House, Chicago, Hyde Park, 1906

frank Dana Thomas House, Springfield, Ilinois, 1902

flw church Chapel of Unitarian Meeting House, Madison, Shorewood Hills, 1947

flw sculp ac Figur von Richard Bock vor Frank Lloyd Wright’s Oak Park Studio

flw_guggi Solomon Guggenheim Museum, 1956

All photos (except second) by Kaja Siebrecht, second photo by Tilman Siebrecht

Marseille mon amour

Die Zeiten, in der Marseille der Ruf als gefährliche, dreckige Hafenstadt voraneilte, sind längst vorbei. Seit der Nominierung als Kulturhaupstadt 2013 ist die laut einiger Franzosen französischste aller französischen Städte ein Vorbild an Sauberkeit, neuer (und etwas älterer) Architektur. Ausgerechnet am Hafen wird man von spektakulärer Vorzeigearchitektur begrüßt: Vom MuCem (Architekt: Rudy Ricotti) führen zwei atemberaubend schmale Brücken hinüber zur Festung Fort Saint-Jean und von dort aus weiter ins Korbmacher-Viertel. Nebenan balanciert das Dialogzentrum (Architekt: von Boeri) zwischen den Menschenmengen.
Mindestens genauso spektakulär ist der Wohnungsbau “Unité d’Habitation”: Das durch Le Corbusier geprägte “modernist residential housing design principle”, das auch im Berliner Westend in Wohnungsbau resultierte, liegt wie ein riesen Kreuzfahrtschiff friedlich abseits einer der Hauptstrassen. Schon von Weitem leuchten den Besuchern die unterschiedlich bunt angelegten Balkonzellen durch die Blätter der Bäume entgegen. Skulpturelle Entlüftungsschächte, brachial klare Linien und Farben und ein Poolbecken auf der Dachterrasse haben den Anschein einer Marsstation. Der Blick über Marseille ist unvergesslich, ein Besuch lohnt sich!

All images by Kaja Siebrecht

corbusier2 Dachterrasse des Unité d’Habitation von Le Corbusier

corbusier Unité d’Habitation von Le Corbusier

corbu3 Gang der Unité d’Habitation von Le Corbusier

marseille herzog MuCem und Festung

mars MuCem und Festung

much marra no kesch

Von allen Seiten schlägt Marrakesch seinen Besuchern entgegen. Legt sich wie ein Schleier um sie. Überall ist Marrakesch. Orange Fassaden, Teppiche in (teils unglaubwürdigen) Naturfarben, Gewürze in allen Farben des Regenbogens. Mit ungewohnter Intensität wird man in die Gassen gesogen, wo man für Teppich, Tee und Öle schnell viel Geld lässt. Und das gerne. Im Gegenzug gibt es orientalische Energie und eine große Portion Inspiration. Das erste und das letzte Bild zeigen den Jardin Majorelle, der auch schon Yves Saint Laurent als Inspirationsquelle diente.

All photos by Kaja Siebrecht

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Stop in Barcelona

Die Bilder 1-3 zeigen den ehemals für die Weltausstellung im Jahr 1929 von Mies van der Rohe entworfenen Deutschen Pavillon, der 1983-86 rekonstruiert wurde.
Bild 4 zeigt das Gewölbe der Sagrada Famìlia, die im neukatalanischen Stil von Antoni Gaudi geplant wurde. Der 1882 begonnene Bau soll voraussichtlich 2026 abgeschlossen sein.
Bild 5 zeigt eine Calder-Skulptur an der Strandpromenade, Bild 6 den “Torre de comunicacions de Montjuic” von Santiago Calatrava auf dem Olympiagelände.

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mieshoch

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sagrada

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cala

Das Bauhaus Dessau lässt die Puppen tanzen

Das Werk und Wirken Oskar Schlemmers als einer der experimentellsten Bauhaus-Schüler findet auch im Jahr 2014 – ein Jahr nach seinem 125. Geburtstag – besondere Aufmerksamkeit der Bauhaus Dessau Stiftung: Die sechste Ausgabe der Bauhaus-Zeitung setzt sich unter dem Titel „Schlemmer!“ unter anderem mit seiner Sichtweise des „Neuen Menschen“, dem „Mythos“ und Nachlass und nicht zuletzt seinem legendären Theaterlabor auseinander, aus dem das „Triadische Ballett“ entsprang. Noch bis zum 21. April widmet sich parallel die Ausstellung „Mensch-Raum-Maschine“ den Bühnenexperimenten, die unter der Bühnenleitung von Oskar Schlemmer entstanden.

Durch das TANZFONDSERBE-Projekt 2014 erleben nun auch die „Bauhaustänze“ eine Wiedergeburt: Jahrelang waren die Tänze nicht auf der Bühne zu sehen. Das TANZFONDSERBE-Projekt 2014 wirft einen zeitgenössischen Blick auf die Choreographien, die durch ihren experimentellen Charakter als Wegbereiter der Performance- und Aktionskunst gelten. Unter der Leitung von Ingo Reulecke interpretieren acht Tänzer aus Berlin und Dessau die zwischen 1926 und 1929 entstandene „raumorientierte Bewegungskunst“ choreographisch neu. Die Ergebnisse des tanzgeschichtlichen Weiterbildungsprogramms des Anhaltischen Theater Dessau, des Hochschulübergreifenden Zentrums Tanz Berlin sowie von Szenografen der Technischen Universität Berlin schaffen zeitgleich mit dem Ablauf der Urheberrechte von Oskar Schlemmers Bauhaustänzen einen Kontext der Aktualität durch Neuinterpretation.

PREMIERE ist am 18.4.2014 in den Uferstudios Berlin und am 3.5.2014 auf der Bauhausbühne Dessau.

Eine begleitende Work-In-Progress Präsentation zeigt am 8.2.2014 zwischen 15 und 20 Uhr im Rahmen der Ausstellung „Mensch-Raum-Maschine“ erste Ergebnisse in Form von Tanzperformances, Installationen, Filmen und Vorträgen.

All images by Kaja Siebrecht

bauhaus

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Best of Hannover

1-5: Kestner Gesellschaft/Kris Martin
6-8: Kunstverein/Charles Avery
9: Kunstverein/Alicija Kwade für Made in Germany II

All photos (except 4 and 5) by Kaja Siebrecht, photos 3 and 4 by Tilman Siebrecht

kestner kris

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the GREAT centre pompidou

Ernesto Neto füllt Damenstrumpfhosen mit Gewürzen, Damakersvan machen Stickmuster in Bauzäune, Soto lässt die Grenzen zwischen Realität und Täuschung verschwimmen, Kader Attia schafft es, mit Figuren aus Alufolie die Stimmung im Raum zu klirren zu bringen. Kurzum: Das Centre Pompidou ist einfach GROß!

All images by Kaja Siebrecht

pompi_shrigley Ernesto Neto

damakersvan Damakersvan

pomidou_soto Jesús Raffael Soto

pompi soto3 Jesús Raffael Soto

pompidou_soto2 Jesús Raffael Soto

pompi_genzken Kader Attia’s “Ghost”

pompi genz Kader Attia’s “Ghost”

From Milwaukee to Washington..

Die tollste Kunst auf dem Weg vom Milwaukee Public Museum (Architekt: Calatrava) zur National Gallery of Art in Washington D.C. (I.M. Pei)

All photos by Kaja Siebrecht

calatrava Calatrava

milwaukee_calatrava Calatrava

milwaukee_ettore sottsass Ettore Sottsass, Milwaukee

milwaukee_cornelia parker Cornelia Parker, Milwaukee

milwau_eva hesse Eva Hesse, Milwaukee

milwaukee tara donovan Tara Donovan, Milwaukee

robert morris Robert Morris, Milwaukee

bean “The Bean” von Anish Kapoor, Chicago

chicago Dubuffet mit Hand von Tilman, Chicago

kentck bertoia Harry Bertoia im Skulpturengarten von Frank Lloyd Wrights’ Kentuck Knob

kentuck knob harry bertoia Harry Bertoia im Skulpturengarten von Frank Lloyd Wrights’ Kentuck Knob

kentuck knob jim dine Jim Dine im Skulpturengarten von Frank Lloyd Wrights’ Kentuck Knob

wash_muse National Museum of Art von Pei

wash2 Pei-Bau

washington

wash_elsworth kelly Ellsworth Kelly

wash chuck close Fingerabdrücke von Chuck Close

wash3 Giacometti

wash_calder Alexander Calder Mobiles und Tiere

wash calder Alexander Calder Mobiles und Tiere

wash sol lewitt 2 Sol Lewitt

wash_bruce naumann Bruce Naumann

wash_jean arp Hans “Jean” Arp

sol lewitt Sol Lewitt

bertoia wash Wieder Bertoia, diesmal im Pei

Yayoyi Kusama Yayoyi Kusama

juan munoz Juan Munoz in Washington D.C.

Meine Reise

Meine Reise begann vor rund dreißig Jahren in einem Kornfeld bei Hannover.
Dokumentiert hat sie mein Vater, der mich überall hin mitgenommen hat und durch den ich meine Liebe zu Beobachtungen und zur Fotografie entdeckt habe.

All photos by Tilman Siebrecht

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street poetry part 4

I AM THE MUSE
NEVER MEET ME WITTIER FOR ALL
SPIEL TWO AND GIVE HALF FOR WET PAIN
SOLO GRACE CIAO BABY

Gemüsebild

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all images by Kaja Siebrecht

„Muse“, Solomon Guggenheim Museum, NYC
„Berliner Fest“, Berliner Festspiele, Berlin
„Hafen“, Flughafen Schönefeld, Berlin
„Spiel“: Spielothek, Berlin
„it“: Berlinische Gallerie, Berlin
„There Never“: MOMA, NYC
„Grace“: NYC
„Power Nap“, on the street, NYC
„O“: PS 1, NYC
„Ass“, on the street, NYC
„Meet Me“, Brookly, NYC
„Apollo“, Harlem, NYC
„Wet Pain“, Harlem, NYC
„Ciao Baby“, Detroit
„ Two and give half for“, Church by Frank Lloyd Wright, U.S.A.
„I am“, MOMA, NYC
„Wittier for all“, Bauzaun, NYC